«Der Staat mit all seinen Verboten wird immer übergriffiger und behandelt die Bürger wie Babys», sagt der sgv-Direktor Urs Furrer. Die neue Kampagne gegen den Nanny-State gibt hier Gegensteuer – und will, dass sich die Menschen wehren. «Sonst geht es am Schluss auch noch dem Cervelat an den Kragen.»

Die Politik setzt auf Verbote anstatt auf Eigenverantwortung. Wenn dieser Trend anhält, wird die Schweiz zum Nanny-State. Die neue Kampagne «Bin kein Baby» – gegen den Nanny State stellt sich gegen diese Entwicklung.

«Das Ziel von Werbung ist uns zu manipulieren» sagen die Befürworter des drohenden Plakatverbots in der Stadt Zürich. Und morgen wollt Ihr uns verbieten nicht mehr als 1 Kaffee pro Tag zu trinken, weil dies ungesund ist?